Viele öffentliche Gebäude und kleine Unternehmen haben noch nicht in ausreichendem Maße Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt. Dies liegt zum Teil daran, dass die angebotenen Energieaudits kostspielig und zeitaufwändig sind und schlussendlich technische Maßnahmen vorschlagen, die viele Jahre brauchen, um sich zu amortisieren. Kommunen mit ihrer großen Anzahl an Gebäuden und kleine Unternehmen haben nur begrenzte finanzielle Ressourcen, um diese Maßnahmen vollständig zu finanzieren. 

Das EU-Projekt Easy Energy setzt hier an und zeigt Kommunen, kleinen Unternehmen und Organisationen im Ostseeraum, wie der Energieverbrauch von Bestandsgebäuden auch mit einfachen und kostengünstigen Maßnahmen gesenkt werden kann, und bereitet Energiefachleute darauf vor, in Zukunft über energieeffiziente Low-Tech-Lösungen zu beraten. 

Das Projekt mit 12 teilnehmenden Projektpartnern aus sieben Ländern des Ostseeraumes wird über das Programm Interreg Baltic Sea Region gefördert und läuft von November 2023 bis Oktober 2026.

Easy Energy – Interreg Baltic Sea Region (interreg-baltic.eu)

Easy Energy – easy energy efficiency solutions (easy-energy-bsr.eu)

Unsere Leistungen und Facts

Projektlaufzeit: 2023-2026

• Identifikation von energieeffizienten, kostengünstigen Maßnahmen zur Gebäudemodernisierung und dem Einsatz von erneuerbaren Energien durch Experteninterviews, Fachrecherchen und Diskussion der Ergebnisse im internationalen Kontext
• Erstellung eines Leitfadens mit einfachen Maßnahmen am Gebäude 
• Trainings für Energieberater:innen und weitere Multiplikator:innen zu einfachen, Low-Tech–Maßnahmen
• Organisation und Durchführung von Seminaren und Veranstaltungen 

Besonderheiten und Ziele:

• Identifikation von energieeffizienten, kostengünstigen Maßnahmen zur Gebäudemodernisierung und dem Einsatz von erneuerbaren Energien durch Experteninterviews, Fachrecherchen und Diskussion der Ergebnisse im internationalen Kontext
• insgesamt 50 Gebäude im Ostseeraum, die durch diese Lösungen optimiert werden 
• Austausch und Zusammenarbeit mit 24 internationalen Organisationen und insg. mind. 146 beteiligten Institutionen

Im Auftrag von