Altonas Quartiere werden klimafit für die Zukunft!

Energetische Stadtsanierung in den Quartieren Op’n Hainholt und Schenefelder Holt

Erhebliche Potenziale zum Erreichen einer klimaneutralen Stadt liegen im Gebäudebereich, der mit 40 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs und somit etwa einem Drittel der CO2-Emissionen neben dem Verkehrssektor eine der größten Herausforderungen bei der Energiewende darstellt. Der Fokus der energetischen Stadtsanierung verlagert sich hierbei vermehrt vom Einzelgebäude auf die Quartiersebene. Der Vorteil: es lassen sich umfassende, lokal angepasste und integrierte Maßnahmen gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren entwickeln und Synergien nutzen. Auf diesem Wege werden ganzheitliche Lösungen verfolgt, die den Bewohner*innen und Eigentümer*innen zugutekommen. Gleichzeitig sind Quartiersansätze für Akteure der Wohnungswirtschaft wirtschaftlicher und effizienter. Es geht somit um ein gutes Zusammenspiel der Themen Energie, Mobilität und Anpassung an den Klimawandel. Mit Blick auf die Energie im Quartier werden die Aspekte der Gebäudemodernisierung mit einer effizienten Strom- und Wärmeversorgung und dem Ausbau von erneuerbaren Energien verknüpft.

Gestalten Sie Ihr Quartier mit!

Die Menschen vor Ort kennen ihr Quartier am Besten: Bei der Konzepterstellung sind daher Bewohner*innen, Eigentümer*innen, Wohnungsbaugesellschaften sowie weitere Vor-Ort-Akteure beteiligt. Gemeinsam wird geschaut, wie die Quartiere fit für die Zukunft gemacht werden können und der eigene Geldbeutel bei steigenden Energiekosten nach Möglichkeit geschont werden kann.

 


 

Mit der Erstellung der Quartierskonzepte, die im Sommer 2021 vorliegen sollten, wurde die Arbeitsgemeinschaft aus ZEBAU GmbH und Averdung Ingenieure & Berater GmbH beauftragt. Projektpartner waren der Bauverein der Elbgemeinden (BVE) und die SAGA Unternehmensgruppe. Die energetischen Sanierungen Hamburger Quartiere wurden federführend von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Kooperation mit den Bezirken koordiniert.

Die Finanzierung erfolgte überwiegend über das KfW-Förderprogramm 432 „Energetische Stadtsanierung“ des Bundes. Darüber hinaus beteiligten sich die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA), der Bezirk sowie die Wohnungsbaugesellschaften SAGA Unternehmensgruppe und der Bauverein der Elbgemeinden eG (BVE) an der Finanzierung.

Projektlaufzeit: 2020-2021

Ansprechpersonen

Dipl.-Ing. Jan Gerbitz

Dipl.-Ing. Jan Gerbitz

Projektpartner:innen

Im Auftrag von

Gefördert durch

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