Die fortschreitenden und teilweise unumkehrbaren Auswirkungen des Klimawandels treten weltweit immer mehr in Erscheinung und rücken so in den Mittelpunkt des öffentlichen Bewusstseins. Auch im Bezirk Hamburg-Nord sind die lokalen Folgen bereits deutlich zu spüren, sei es durch die Entstehung von urbanen Hitzeinseln und deren gesundheitsgefährdenden Wirkungen, Hochwasserereignisse, Starkregenereignisse oder die zunehmenden Schäden an Stadtbäumen durch Trockenstress und Krankheiten. Daher ist es unabdingbar, dass die Bewältigung dieser Auswirkungen aktiv in Planungen einbezogen werden.

Um den Folgen des Klimawandels strategisch zu begegnen, wird nun das Klimaanpassungskonzept für den Bezirk Hamburg-Nord entwickelt. Das Ziel ist den Weg aufzuzeigen, wie der Bezirk langfristig anpassungsfähig bestehen kann und in dem auch die vulnerabelsten Personengruppen vor den kommenden Veränderungen geschützt werden. In Zusammenarbeit mit GEO-NET und rabe landschaften werden Analysen durchgeführt, die als Entscheidungshilfen für die Priorisierung und Umsetzung von Maßnahmen dienen sollen. Hierzu werden Bestands-, Betroffenheits- und Hotspotanalysen durchgeführt. Aufbauend darauf werden dann Maßnahmen entwickelt. Die ZEBAU GmbH nutzt ihre Expertise und führt die Beteiligung von Fachakteur:innen strategisch durch. Zudem liegt die Umsetzung des Bausteins „Öffentlichkeitsarbeit“ bei der ZEBAU GmbH und die Erstellung sowie Auswertung einer Online-Beteiligung.

Mit Hilfe des Klimaanpassungskonzepts für den Bezirk Hamburg-Nord soll das aktuelle Stadtklima verbessert werden, sowie eine langfristige Resilienz gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels geschaffen werden – im Sinne einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft für alle Bewohner:innen des Bezirks.

Projektlaufzeit: 2025-2026

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