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Bald in der Mediathek: Online-Seminar "Elektromobilität – Statusbericht 2022 zur Fahrzeugtechnik"

Die Veranstaltung ermöglichte am 30. März 2022 den 108 Gästen einen Überblick über Pläne und Möglichkeiten der Gestaltung der Mobilitätswende. Behandelt wurden die Entwicklungen in der Automobiltechnik, Lebenszyklus, Lieferketten und aktuelle Förderprogramme.

In der Begrüßung und Einführung betonte Peter-M. Friemert (ZEBAU GmbH) die über 100 Jahre alte Geschichte der Elektromobilität und das starke Wachstum der Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben im Jahr 2021. 

Den "Stand der Technik und die nationale Strategie der Elektromobilität" erläuterte Frank Müller (BEM Bundesverband Elektromobilität) und sah keine nahe Zukunft in der Wasserstofftechnologie für PKWs. Die wachsende Netzdienlichkeit der Elektroautos würde in Zukunft im Fokus stehen. Und für 2035 erwartete Müller, dass so gut wie keine Verbrenner mehr in Europa verkauft würden.

Die "Rohstofflieferketten für Elektromobilität: Import, sozio-ökologische Herausforderungen und regulative Lage" erläuterte Jaroslav Kanopka (BMZ, Sektorprogramm Rohstoffe und Entwicklung) und beschrieb u. a. die entwicklungspolitischen Risiken in der Lieferkette z. B. bei Lithium, womit ein erhöhter Süßwasserbrauch, eine Gefährdung der Biodiversität der Lagunen und soziale Konflikte bei der Land- und Ressourcennutzung verbunden seien. 

Frank Panse (Berliner Agentur für Elektromobilität eMO) stellte das "Betriebliche Mobilitätsmanagement - Elektrifizierung von Unternehmen und ihren Flotten" vor. Zusätzliche Programme (WELMO) förderten in letzter Zeit die hohen Zulassungszahlen mit elektrischen Antrieben in Berlin.

Diese Veranstaltung ist in der Mediathek des IKzB in Kürze einsehbar.